Spezifisches Wissen zu Themen und BDSM und Kink in Verbindung mit sexualtherapeutischen Methoden und systemisch-lösungsorientiertem Coaching.
- Fragen rund um BDSM und Kink: nicht alltägliche Formen von Sexualität und Erotik
- Beziehung jenseits von Monogamie: Partnerschaft öffnen, Polyamorie, Spielbeziehungen, Freundschaft plus ...
- Orientierung beim Einstieg oder neuen Erfahrungen mit BDSM
- Aktiv auf der dominanten Seite gestalten, in submissiver Hingabe zerfliessen oder Switchen? Die eigene Rolle souverän und lustvoll auszuschöpfen ist ein Lernprozess. Niemand kann vorschreiben, was Dein BDSM ist.
- Reflexion von Erfahrungen: Erlebnisse an Veranstaltungen (Parties, Workshops), Situationen in der Partnerschaft ...
- Klärung von Grenzen, Bedürfnissen, Wünschen, rund um Konsens und Risiken
- Kink und Alltag: Umgang mit den verschiedenen Lebensbereichen
- Rope exploration: Bondage, Fesseln, Shibari
Ich bin Lisa Maidl, alias Maliz.
Als Maliz bewege ich mich seit 2013 in der BDSM-Szene. Es fiel mir auf, dass es an professionellen und neutralen Ansprechpersonen fehlte. Daher begann ich mich in Beratung, Coaching und Sexualtherapie auszubilden und selbst Ansprechpartnerin zu sein – eine bewegende und erfüllende Tätigkeit.
Ich arbeite mit Einzelpersonen, Paaren und Mehrpersonen-Settings.
Für Gruppen und Events biete ich Workshops zu diversen Themen.
Preise und Konditionen für Coaching und Beratung
Kosten: 150 Fr. / 60 Min.
Abhängig von deiner finanziellen Situation biete ich verschiedene Preisstufen.
Zahlung:
Bar, Twint, Paypal oder Überweisung an
CH16 0900 0000 8918 9681 6
UID: CHE-195.311.255
Dauer:
- Vorgespräch: 15 Min. gratis
- Flexibel, meist: 60-90 Min.
Varianten:
- In meinem Praxisraum: Falkengasse 1, 5200 Brugg AG
- Bei einem Spaziergang in der Natur, denn körperliche Bewegung geht sehr gut mit geistiger und emotionaler Bewegung einher.
- Online Videochat oder Telefon
Preise und Konditionen für Gruppen und Bondage
Individuelle Seilerfahrung
150 Fr. / 60 Min. (Einzelperson oder Paar)
In Verbindung mit einem Gespräch, wobei wir Rahmen, Fokus und Grenzen abstimmen, kannst Du eine Seilerfahrung bei mir machen.
Im unmittelbaren Erleben bietet sich Dir ein vielfältiges Spektrum der Horizonterweiterung.
Zum Einsatz kommen dabei meine Juteseile.
100 Fr. pro teilnehmender Person
Rope exploration (Seiltreff)
20 Fr pro teilnehmender Person
Bei Interesse biete ich eine Einführung zum Umgang, kreativem und emotionalem Potential mit Seil.
In geschützter Atmosphäre dürft Ihr Eure Kreativität und Emotionen im Umgang mit Seil im kleinen Kreis von max. 6 Gästen ausleben.
Du bist willkommen unabhängig von Erfahrungselvel, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, als Einzelperson oder Paar. Manche Anlässe sind nur für bestimmte Zielgruppen.
Es gibt keinen Dresscode: wichtig ist, dass Du Dich wohlfühlst, ob in Alltagskleidung, kinky Lieblingsoutfit, nackter Haut …
No body shaming!
No kink shaming! – Spielen erlaubt.
Risk aware consensual kink (RACK).
Weitere Fesseltreffs findest du hier.
Über Bondage
Enfesselt oder verheddert? Bondage ist vieles. Empathie, Kunst, Kreativität, Erotik, Selbsterfahrung mit Chancen und Risiken. Es kann innerlich befreien, Endorphine sprühen lassen, aber auch einfach funktional, technisch oder ästhetisch sein.
Was in einer Sessions entsteht hängt von den Persönlichkeiten, dem Erfahrungsgrad und den Motiven der beteiligten Personen ab. Je nachdem reicht das Spektrum von sexuellem Spiel bis hin zu meditativen Erlebnissen.
Egal ob neu in dieser Welt oder alter Hase/Häsin: jede Seilbeziehung wie auch sich entwickelnde Identitäten zeigen immer wieder Themen auf, die sich lohnen anzuschauen.
Über BDSM
Die Vielfalt der sexuellen, emotionalen, ethischen, gesellschaftlichen und kulturellen Dimensionen von BDSM ist reich.
Machtbeziehungen sind in allen Lebenssituationen präsent. BDSM bietet einen bewussten Umgang damit. Macht ist relational. Sie entsteht und wirkt in Interaktionen. Der Faktor Macht spielt in allen sozialen Beziehungen eine Rolle, sowohl repressiv als auch produktiv.
Die Geschichte des „BDSM“ weist einige tausend Jahre weiter zurück, als das Akronym BDSM, welches im 20. Jahrhundert Praktiken ins explizite Licht der Öffentlichkeit rückte. Sexualtität und Macht sind – in kulturhistorisch durchaus sehr unterschiedlicher Weise – miteinander verbunden. Das bietet einiges an Wissen, was über unsere paar Jahrzehnte gelebter BDSM-Kulur noch einiges an wertvoller Erfahrung bereit hält.
Darüber erzähle ich dir gern mehr. Gedanken und Wissen, was ich zu BDSM sammle geht über die Kapazität einer Webseite hinaus. Daher schreibe ich derzeit an einem Buch zum Thema.
Konsens: Grenzen der Einvernehmlichkeit
BDSM erfordert Einvernehmlichkeit. Die Prämisse des verbreiteten Credos «Safe, sane, consensual.» erfährt eine Weiterentwicklung im «RACK: risk aware consensual kink».
Auch in achtsamen Gesprächen über Grenzen und Wünsche lassen sich nicht alle möglichen psychischen oder physischen Situationen voraussehen.
Es erfordert ein hohes Level an Reflexion, Empathie, Selbsterkenntnis und Kommunikationsfähigkeit. Insbesondere Letzteres will gelernt und gepflegt sein, da Sprache sich im BDSM schwer fassbarer Konzepte und Begriffe wie „Sadismus“ oder „Sklave*Sklavin“ bedient.
