Termine findet ihr hier.
Eine Auswahl von Workshops in meinem Repertoire.
Die Konzepte werden stets überarbeitet.
Die meisten in der Szene sind sich einig: ohne Konsens keine intimen Kontakte.
Trotzdem machen viele von uns früher oder später die Erfahrung einer psychischen Verletzung. Es ist eine hohe Kunst, Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen und zu kommunizieren. Warum ist das so? Was können wir präventiv tun? Was ist ein konstruktiver Umgang mit Verletzungen? Wer hat welche Verantwortung? Zu solchen Fragen gibt es Input, Diskussion und kleine Übungen.
Was unterscheidet eine Spielbeziehung von einer „echten“ Beziehung?
Wie finde ich eine für mich passende Spielbeziehung?
Welches Potential haben Spielbeziehungen für Lust, Spass und Freude? Welche emotionalen Gefahren sind darin angelegt?
Wie kann ich meine Bedürfnisse kommunizieren?
Im 2h-Workshop leite ich Austausch und Reflexion in einer Kleingruppe. Um das Thema und damit verbundene Emotionen anschaulich zu gestalten, gibt es dazu Übungen, in denen wir spielerisch miteinander in Interaktion treten.
Dieser Workshop ist nichts für allzu Bescheidene.
Hier übst du nicht nur die ehrerbietende Wertschätzung eines Gegenübers, sondern auch deiner eigenen Facetten.
Das Ohrläppchen deines*deiner Partner*in anbeten und anderen unbeachteten Körperteilen Aufmerksamkeit schenken, Merkmale deiner Persönlichkeit bewundern und bestaunen, und ganz besonders die kleinen „Fehler“!
Hat es dein schönes Muttermal auf der Nase denn verdient, weggeschminkt zu werden? Muss der Bauchspeck unbedingt kaschiert werden? Ist eine krumme Nase wirklich krumm, oder nicht vielmehr ein einzigartiges Wunder?
Falls du submissiv veranlagt bist, kannst du aus diesem Workshop auch mitnehmen, wie du deiner dominanten Person huldigen kannst, ohne ins Lächerliche zu verfallen.
Wie war ich?
Diese Frage erübrigt sich, wenn du deine Lust unmittelbar ausdrückst.
In diesem lautstarken Workshop experimentieren wir auf der vollen Palette von Lautäusserungen und erfahren die befreiende Wirkung des Loslassens.
So kannst du das Muster deiner Gewohnheiten erweitern.
Heute wissen wir: bereits im Babyalter lernen wir Selbstbefriedigung und trainieren uns so bestimmte Modi an, die uns durch das ganze Leben begleiten. Sehr früh wird die Selbstbefriedigung durch Wertungen und soziale Normen dann aber tabuisiert. Wir lernen uns zu schämen und Sexualtiät wird zu einem heimlichen Bereich, über den es schwierig ist, zu reden.
Es gibt keine „gute“ oder „schlechte“ Art, sich selbst zu lieben. Es gibt aber deine eigene Art, die du selbst entfaltet und entwickelt hast. An diesen Techniken und Ritualen setzen wir im Workshop an, tauschen uns darüber aus, und probieren verschiedene Modi.
Ziel ist, das Spektrum des sexuellen Erlebens zu erweitern.
Analog zum Workshop „Submission“ erkundet ihr hier euren Zugang zur Dominanz. Das eigene Repertoire wird durch das Ausprobieren von verschiedenen dominanten Stilen bereichert.
Ich verstehe BDSM als Teamwork einer* aktiven und einer passiven Person. Beide geben sich zu einem gewissen Grad in das Spiel ein, beide gestalten die Situation, und beide teilen Verantwortung. Daher richtet sich der Workshop sowohl an Menschen, die ihre dominante Seite bereits kennen, als auch an solche, die sich nicht als dominant identifizieren.
* natürlich können es auch mehr sein:-)
BDSM spielt nicht selten mit dem Reiz des Objektifizierens, z.B. geniesst so manches Subbie, sich als Eigentum oder Lustobjekt des*der Dom*me zu fühlen.
In diesem Workshop kannst du (mit Partner*in oder unter meiner Anleitung) bewusst erleben, reflektieren und dich mit darüber austauschen, welche Empfindungen es bei dir auslöst, ein Objekt zu sein.
Was erlebe ich, wenn ich auf die Funktion eines Fusschemels, einer Lampe oder gar eines Lustspielzeugs reduziert bin? Welche inneren Räume öffnen sich dabei? Welche Irritationen kommen auf?
Für philosophisch Interessierte vertiefe ich gern die Diskussion, z.B. wie sich Individualität über „Qualia“ gestaltet.
Eine sexuelle Praktik, die sich für alle eignet, unabhängig davon, ob du mit Penis oder Vagina ausgestattet durch’s Leben ziehst.
Dieser Workshop entlastet das Fisting seiner brachialen Wucht. Fisting erfordert sorgfältiges Mapping, gute Kommunikation, feinfühliges Geschick und natürlich Übung.
Dies ist ein Hands-on-Workshop, hier schreiten wir zur Tat.
Alle tragen achtsam zu einer vertrauensvollen Atmosphäre bei, in der wir zudem tabulos über Themen rund ums Fisiting diskutieren.
Diesen Workshop buchst du nicht allein, sondern mit einer*einem Partner*in.
Hygieneartikel (Desinfektionsmittel, Handschuhe, Gleitgel) werden zur Verfügung gestellt. Bitte bring eine Matte und eigenes Tuch mit.
In diesem Workshop geht es um die Kunst, sich in einem neuen Gebiet mit gegenseitigem Feedback ranzutasten.
Ich vermittle Methoden der schrittweisen Erkundung wie Skalierungsfragen und Kommunikation der Komfortzone auf der aktiven und passiven Seite, verbale und nonverbale Zeichen.
Gegenstand des Mappings kannst du frei wählen. Es kann z.B. um vaginales Erkunden gehen, um Spanking, Flogging, Seil …..
Was ist Submission?
Was ist devotes Verhalten?
Die Welt des BDSM hält viele „klassische“ Verhaltenscodes bereit. Manche davon passen zu dir, andere weniger. Welche Rituale in Spielen entwickelt werden, hat auch etwas Individuelles: zwei Personen kreiren ihren eigenen Space.
Im Workshop probieren wir einige davon aus und erkunden, welche Gefühle dabei freigesetzt werden.
Du musst keine submissive Person sein, um vom Workshop zu profitieren. Auch dominanten Spieler*innen können hier ihren Horizont erweitern.
Diesen Workshop leitet Genesis-xix, Piercing-Profi, erfahren mit Nadeln, Haken und Tackern.
In einer Theorie-Einführung wird wichtiges Wissen im Umgang mit Nadeln, Hygiene und Mindset vermittelt. Danach tasten wir uns in Selbsterfahrung und/oder als Paar an die Umsetzung heran.
Nadelspiele sind intensiv und erfordern feine Motorik. Das Hantieren mit Gegenständen, die unter die Haut gehen lässt eine andächtige Atmosphäre entstehen.
Dieser Workshop richtet sich nicht nur an Katzen und solche, die es werden wollen, sondern jegliches Getier!
Bellend, miauend, summend, zwitschernd, fauchend, kratzend, schmiegend findest du Zugang zu deinem inneren Tier – oder gar einem Zoo? Auch Tierhalter*innen sind willkommen.
Es geht darum mit viel Spass eine wilde Seite rauszulassen, die du vielleicht noch gar nicht kennst. Für mehr Biodiversität!
We don’t see things as they are, we see them as we are.
(Anaïs Nin)
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