Übersicht zu Themen und Angeboten

Sexualität und Lust

  • Lustlosigkeit
  • Schmerzen beim Sex
  • Erektionsprobleme
  • Orgasmusprobleme, z.B. vorzeitige Ejakulation, kein Orgasmus
  • Verhütung
  • Sexualität und Lust in der Menopause, Postmenopause
  • Unsicherheit bei sexueller Identität oder sexuelle Orientierung
  • Was ist „normal“? Normen, Erwartungen, Ideale
  • Unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse in der Partnerschaft (Häufigkeit, Praktiken etc.)
  • Solosexualtiät: Wert der Selbstbefriedigung

Beziehung und Partnerschaft

  • Kommunikation verbessern: „Wie sage ich es…“, Wünsche, Bedürfnisse, ausdrücken
  • Grenzen setzen
  • Neue Beziehungsformen
  • Beziehung öffnen
  • Spielbeziehung, Freundschaft plus
  • Eifersucht, Treue, Loyalität
  • Polyamorie
  • Belastende Ereignisse in der Partnerschaft
  • Fernbeziehung
  • Freiraum und Vertrauen
  • Akzeptanz und Toleranz
  • Grenzen und Bedürfnisse erkennen
  • Umgang mit asymmetrischen Gefühlen und Bedürfnissen
  • Pornographie
  • Körperarbeit, spüren lernen
  • Langjährige Beziehungen lebendig halten

Preise und Konditionen

Kosten: 150 Fr. / 60 Min.

Abhängig von der finanziellen Situation biete ich verschiedene Preisstufen.

Zahlung:
Bar, Twint, Paypal oder Überweisung an
CH16 0900 0000 8918 9681 6

UID: CHE-195.311.255

Lisa Maidl

Dauer:

  • Vorgespräch: 15 Min. gratis
  • Flexibel, meist: 60-90 Min.

 

Varianten:

  • In meinem Praxisraum: Falkengasse 1, 5200 Brugg AG
  • Bei einem Spaziergang in der Natur, denn körperliche Bewegung geht sehr gut mit geistiger und emotionaler Bewegung einher.
  • Online Videochat oder Telefon

Häufige Themen

Eifersucht

Eifersucht ist zutiefst menschlich. Jedes Kind erfährt bereits Eifersucht. Das Kind macht sich deswegen aber keine Vorwürfe und kann sie überwinden. Erwachsene verurteilen sich oft dafür – denn im
Kontrast zum Ideal erscheint sie als Schwäche.

Hier meine Gedanken im Umgang mit Eifersucht:

  • Eifersucht sollte zunächst erkannt und benannt werden.
  • So kannst Du Dich hineinfühlen und verstehen, was der Kern der Verletzlichkeit ist. Oft ist das Unsicherheit, Verlustangst, sich ausgeschlossen fühlen, nicht genügen …. Dinge, die so tief ans Eingemachte gehen können, dass es Mut braucht, hinzuschauen. Am Ende ist es aber gar nicht so schlimm.
  • Je mehr Sorgen Du Dir um etwas machst, umso wahrscheinlicher wird genau das eintreten. 
    Deine Gedanken beeinflussen Deine Realität.
  • Gehe liebevoll mit Dir selbst um.  Auch vermeintliche Schwächen haben eine
    wichtige Funktion: sie schützen uns vor Überforderung.

 

Nicht alles sind innerpsychische, persönliche Gründe. Vergessen wir nicht, wie sehr unsere Kultur unser Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Urteilen prägt! Die romantische Kultur erwartet sogar Eifersucht in
einer „wahren“ Liebe.

Gerade den weiblich Sozialisierten unter uns wird von klein auf von Geschichten und Vorbildern vermittelt, dass die ultimative Katastrophe ein*e untreue*r Partner*in ist, und die Welt dann zusammenzubrechen hat.

Sexuelle Gesundheit

Sexuelle Gesundheit, STD

Sexuelle Gesundheit umfasst sowohl den Körper als auch die Psyche.

Das Sexleben wirkt sich auf die Lebensqualität aus. Ob dies positiv ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Hinderliche Faktoren sind z.B. Glaubenssätze, die dazu führen eigene Bedürfnisse zu ignorieren, sich anderen unterzuordnen, sich abzuwerten etc.

Mit meinem sexualtherapeutischen Wissen unterstütze ich Dich z.B. bei einem verantwortungsvollen Umgang mit Sex ohne unnötige Tabus, beim Thema Safer Sex und Verhütung und vielen weiteren Anliegen.

  • Körper: Schutz vor übertragbaren Krankheiten (STD). Bitte informiert Euch, lasst Euch testen und redet mit Euren Kontakten über das Thema. Besonders liegt mir das Thema HPV am Herzen. Einige dieser weit verbreiteten Viren sind Ursache für Gebärmutterhalskrebs, aber auch Männer sind gefährdet. Zum Beispiel beim Checkpoint findet ihr kompetente Beratung.
  • Psyche/Seele: alles, was Du tust, besonders so etwas Tiefgehendes wie Sexualität wirkt sich auf Dein Wohlbefinden, Gefühle, Erleben und Erinnerungen aus, die Du mit Dir trägst.
  • Auch wie Du über Deine Sexualität denkst bestimmt Deine Möglichkeiten für einen unbeschwerten Umgang damit.

„Let jealousy be your Teacher. Jealousy can lead you to the very places where you most need healing. It can be your guide to the very places where you most need healing. It can be your guide into your dark side and show you the way to total self-realization. Jealousy can teach you hou to live in peace with yourself and with the whole world if you let it in.“ (Deborah Anapol)

Offene Beziehungen

Hauptbeziehung, Nebenbeziehung, Freundschaft plus, Affäre, Seitensprung, Polyamorie … Worte sind unerschöpflich, können stimmig oder unstimmig sein. Ich schreibe keine Wortwahl vor und verschone Dich mit Schubladen.

Was zählt, ist, dass Deine Begriffe und Gründe für Dich stimmen, Du Dich selbst wie auch Andere in der jeweiligen Verletzlichkeit achtest.

Offene oder polyamore Beziehungen sind nicht besser oder schlechter als Monogame. Gut ist, was Deinem Wesen und Deinen Bedürfnissen entspricht und die gilt es kontinuierlich zu prüfen.

Wie jede andre Beziehung lebt sie von Kommunikation. Die Fähigkeit dazu lebt wiederum davon, wie gut Du Dich selber kennst.

Beziehungsarbeit ist eine Investition in die Zukunft und lohnt auch wenn du nicht in einer aktuen Krise bist.

Identität und Normen

Identität, Norm

Es ist alltäglich und überlebensnotwendig zu kategorisieren – mit einem Blick einzuordnen, was uns begegnet.  Anderseits leiden wir darunter, auf einen Eindruck reduziert zu werden.

Die bestimmenden Schubladenfächer in unsrer Kultur sind Geschlecht, Alter, Nationalität. Es folgen Prestige, Beruf, Geld und weitere. Die Möglichkeiten gemäss dieser Katogorien Anerkennung zu erlangen sind ungleich verteilt, mit tragischen Auswirkungen. Wir schreiben uns in vielem Verantwortung zu, was über die eigene Wirkungsmacht hinausgeht, oder sind gefangen im Gefühl von Ohnmacht. Vieles hat mit Norm und Identität zu tun.

Eine Norm orientiert sich am Durchschnitt, am Mittelwert, definiert durch die Extreme am Rand. Wer in vielem der Mitte, den Erwartungen an Lebenslauf, Beziehungsgestaltung usw. entspricht, erlebt wenig Widersprüche und Identitätskrisen.

Kennst Du es, dass du auf Grund eines „Andersseins“, bzw. dem Abweichen von kulturellen Schubladen mehr leisten musst, um Anerkennung zu finden, sozusagen ein «Defizit» auszugleichen? Besonders massiv prägt das Geschlecht. Die Sichtweise, dass etwas „Anderes“ gleichwertig ist gilt es jeden Tag zu leben. So tust du nicht nur etwas für Dich selbst sondern auch für die Gesellschaft.

Meine Überzeugung: Jede Bedeutungen ist sozial konstruiert und damit veränderbar.  Das passiert jeden Tag in bewussten und unbewussten Handlungen.

Veränderung

Viele kennen es von Neujahrsvorsätzen oder frisch abgeschlossenen Fitnessabos: eine Veränderung umzusetzen, Gewohnheiten ändern ist nicht zu unterschätzen. Sogenannte Widerstände, alles was es schwer macht, haben eine Funktion: das Bewährte stabilisieren. Dabei können auch dysfunktionale Muster am Werk sein. Vieles passiert unbewusst.

Veränderung birgt auch Fallstricke. Gerade wenn wir anfangen etwas zu verändern fühlen wir uns oft orientierungslos. Konventionen bieten ja auch Sicherheit wie alle Verhaltennormen. Sie sagen Dir genau, was gut ist und was nicht, was „normal“ ist und was Du kannst oder nicht. Mit dem Abschütteln dieser Konventionen müssen wir neu herausfinden, was gut für uns ist.

Oft habe ich erlebt, dass Menschen sich beim Loslösen vom Alten sich schnell wieder an neuen Klischees und Konventionen bedienen, um Sicherheit zu gewinnen. Das kann ins Auge gehen und am Ende sitzt Du in einer neuen Schublade. Lernen auf die eigenen Körpersignale und Gefühle zu hören, ist ein

Empfehlenswerte Angebote:

– Singen, Tantra und mehr: Tempel der Lust

Zusammen schaffen wir Klarheit darüber, was genau Du erreichen möchtest und räumen Hindernisse aus dem Weg.

Maliz Kink Coach